Kerb
Anfang Mai und
Erntedankfest im Oktober sind seit 1948 die beiden wichtigsten
Feierwochenenden des Jahres und füllen Festplatz und
Ortsstraßen.
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Feiern
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Die
Wahl der Erntekönigin und ihrer beiden Prinzessinnen wird
jedes
Jahr mit Spannung erwartet. Dabei hat sich der Modus der Wahl im
Laufe der Zeit gewandelt. Auch wenn die Suche nach Bewerberinnen im
Laufe der Zeit nicht einfacher geworden ist, gehörten
Erntekönigin
und Prinzessinnen in den letzten Jahrzehnten immer auch dem
Kerbejahrgang an.
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Ende
der 1950er
Jahre war das anders, als ein einziger Jahrgang über mehrere
Jahre
Königinnen und Prinzessinnen stellte. Und wenn Anfang der
1960er
Jahre eine junge Heidesheimerin vom Bürgermeister auf ihre
Bereitschaft, Erntekönigin zu werden, angesprochen wurde,
durfte
sie ihre Prinzessinnen selbst aus dem Kreis ihrer Freundinnen
wählen. |
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Eine Liste des Heidesheimer
Gewerbe- und Verkehrsvereins informiert
über unser „Königshaus“ von 1948
bis 1968 |
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Heiligenhäuschen
haben in der katholischen Tradition in Heidesheim im Rhythmus des
Kalenderjahres immer eine wichtige Rolle gespielt wie das
Käsebrotheiligenhäuschen an der Gemarkungsgrenze
Finthen-Heidesheim. Während der sog.
Käsebrotwallfahrt zu St.
Bernhard auf dem Sandhof und zur Georgskapelle machte hier die
Prozession aus Finthen ihre abschließende Rast. Das
Heiligenhäuschen am Friedhof am Weg zur Georgskapelle wurde
bei
der Umsetzung eines Bebauungsplanes als baufällig eingestuft
und
abgerissen. |
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Der
alte Torbogen
am Haus Löwensberg in der Josef-Kehrein Straße wurde
trotz
der gegenteiligen Zusage durch den Ortsbürgermeister nach
einer
Umgestaltung nicht wieder aufgebaut. Das Oberdorf gilt als
älteste
gewachsene Straße der Gemeinde, wird aber durch massiv
dimensionierte Neubauten immer mehr eingeschränkt.
Die Turnhalle aus den 1930er Jahren (Sitz der Ortsgruppe der
Heidesheimer NSDAP) hat der neuen Feuerwache Platz gemacht. |
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Seit den
1960er Jahren wird bei den Fronleichnamsprozessionen kein Gras mehr
gestreut, und die Ortshonoratioren nehmen schon lange nicht mehr in
feierlichem Anzug und Kerze an diesen Prozessionen teil. Bei
Umbaumaßnahmen wurden die alten Kirchenfenster aus dem 19.
Jahrhundert nicht geborgen, sondern zerstört.
Erfreulicherweise
ist der hier hier noch einarmige St. Georg restauriert und
hat an
historisch denkwürdiger Stelle in seiner Heimatgemeinde
Heidesheim
einen wunderbaren Platz gefunden. |