Historisches  Heidesheim

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Kulturdenkmale
Pfarrkirche
St. Philippus und Jakobus

DER SANDHOF
Die Georgskapelle

Kleindenkmale

Steinblock

Priapos-Relief

Markstein

Impressum
Die Spuren seiner bewegten Geschichte durch 2 Jahrtausende sind bis heute gegenwärtig und sichtbar. Sie in enger Zusammenarbeit mit der Landesdenkmalpflege zu erfassen, zu erforschen, zu erhalten  und durch Publikationen einer breiteren Öffentlichkeit darzustellen, ist erklärtes Ziel von Historisches Heidesheim.
Als erstes Informationsforum dazu haben wir vorliegende Homepage begründet, die entsprechend unseren begrenzten Möglichkeiten fortlaufend ergänzt wird und versucht, interessierten  Gästen neue Aspekte anschaulich zu vermitteln.
Dazu gehörte bisher die Darstellung der Georgskapelle, die ausgehend von einer römerzeitlichen villa rustica in seltener Kontinuität 2000 Jahre Regionalgeschichte repräsentiert und damit landesweit einen historischen Glücksfall darstellt. Dazu zählt auch der 1162 erbaute und in seiner baulichen und spirituellen Konzeption noch einzig erhaltene Wirtschaftshof des Klosters Eberbach.
Zur Erforschung der Kulturdenkmale gehören aber nicht nur die großen Baudenkmale wie die Burg Windeck, die um 1200 als Wasserburg erbaut heute Wahrzeichen der politischen Gemeinde ist oder die Schlossmühle, das einzige repräsentative Renaissancegebäude der Gemeinde aus dem 16. Jahrhundert. Die nach 1920 erbaute Markthalle bedingte und begleitete über 2 Generationen die landwirtschaftliche Prosperität von Heidesheim.
Erhaltenswert aber sind ebenso die sog. Kleindenkmale wie die Marksteine, mit denen Klöster wie Altmünster, Karthäuser oder Eberbach ihre Besitzanteile vor allem im 18. Jahrhundert abmarkten. Trotz eines merklichen Schwundes ist noch ein erfreulich repräsentativer Bestand vorhanden, der allerdings nur noch in ganz wenigen Fällen in situ anzutreffen ist, da er sichergestellt werden musste, um zu einem späteren Zeitpunkt der Öffentlichkeit gesichert und auf Dauer zugänglich zu sein. Schützenswert sind noch einige alte Grabsteine, wie das Areal der alten Krebsgräber, da schon zu viele durch Unwissen zerstört wurden, andere  unbedacht selbst von seiten der Verwaltung beseitigt wurden.