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Kleine Läden in Heidesheim
Offenes Nachwort
- Wir danken der VR-Bank Mainz, die mit einer
großzügigen Spende unsere Initiative
unterstützte und die Anschaffung der Vitrinen
ermöglichte.
Wir danken der Sparkasse Rhein-Nahe, die
den Druck des 1. Faltblattes mitfinanzierte.
Wir danken Herrn Bürgermeister
Rump, der "Heimatmuseum Heidesheim" wohlwollend begleitet und
aktiv unterstützt.
Unser Dank gilt auch Frau H.
Schleuß, die bei der Erstellung von Faltblatt und Homepage
eine tragende Rolle spielte.
- Nicht berücksichtigt
sind
dieses Mal die vielen kleinen Läden, die im Zusammenhang mit
Handwerksbetrieben ihre Waren und Dienste anboten. Es bleibt unser
Wunsch, sie mit Hilfe der Bevölkerung in einer eigenen
Ausstellung vorstellen zu können.
- Unter der Überschrift
Renaissance des Tante Emma Ladens erschien am 12. Jan. 2008
in der MAZ folgender Artikel:
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1934
gründeten Rudolf und Anna Hefner ihr Geschäft in der
Mainzer
Straße. Es bestand bis 1981. 50 Jahre lang investierten sie
hier ihr
Geld, ihre Arbeit und Lebenskraft, um die Zukunft zu sichern. Sie
bauten
um, erweiterten und modernisierten. Nach dem Tod ihres Mannes
führte
Frau Hefner das Geschäft erfolgreich weiter. 1981 ging es
nicht mehr,
es gab keinen Nachfolger, die Zeit ging weiter.
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Alle Fotos wurden von Frau Anna
Hefner (+) zur Verfügung gestellt |
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Beide großen Kriege brachten in der
Herstellung und im Vertrieb aller Güter, auch der Markenwaren,
einen tiefen Einschnitt. Die völlige Umstellung der Wirtschaft
auf
Kriegsproduktion bedeutete Mangel oder sogar Totalausfall für
die
“Heimatfront”, wie es offiziell hieß, da
alle
Rohstoffe für den Krieg eingesetzt wurden. Die Produktion
für
den zivilen Markt unterblieb praktisch auf breiter Front. Diese
Mangelwirtschaft wurde zudem durch ein aufwändiges
Markensystem
zentral und bürokratisch verwaltet, gesteuert und zugeteilt.
In
der Trümmerlandschaft Deutschlands wurde dieser Mangel
über
Jahre notgedrungen unter strenger alliierter Aufsicht weiter
geführt.
Ein unscheinbares Stück Seife, Notware dieser Jahre, stammt
aus
dem Jahre 1946 und ist ein beredtes Zeugnis einer glanzlosen Zeit, die
immer mehr aus dem allgemeinen Bewusstsein schwindet.
FLUP, ein Sunlichtprodukt. Verbraucherhöchstpreis 22Pfg.
Preisamt
genehmigt am 26.11.1946 Hamburg Ch 495/46. Zentral verwaltete
Notsituation.
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Eröffnung der Ausstellung am 8. Februar 2008
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